Werden Sie Teil einer Arbeitsgruppe!

Sie möchten Ihre Erfahrung und Expertise rund um Ladeinfrastruktur und Netzintegration im Schwerverkehr einbringen und etwas bewirken? Dann entwickeln Sie gemeinsam mit Expert:innen aus verschiedenen Bereichen praxisnahe und umsetzbare Handlungsempfehlungen für Verwaltung und Politik!

In den drei STELE-Arbeitsgruppen werden zentrale Herausforderungen identifiziert und innovative, praxisnahe Lösungen erarbeitet, die jährlich politischen Entscheidungsträger:innen vorgestellt werden. Die ersten Treffen finden im Herbst 2025 statt, danach tagen die Gruppen je nach Bedarf quartalsweise.

Die Interessenbekundung für die STELE-Arbeitsgruppen ist abgeschlossen. Wenn Sie Fragen haben oder weiterhin Interesse an einer Mitwirkung haben, schreiben Sie uns gerne an info@stele.at.
Nach den ersten Treffen im Herbst 2025 finden Sie hier auf der Website regelmäßig aktuelle Informationen und Einblicke in die Arbeit der Gruppen.

Gut zu wissen:

  • Die ersten Treffen finden im Herbst 2025 (voraussichtlich als Präsenztermin) statt, danach tagen die Gruppen je nach Bedarf quartalsweise online.
  • Die Mitarbeit erfolgt in drei themenspezifischen Arbeitsgruppen mit jeweils 10 bis 15 Teilnehmer:innen.
  • Die Teilnahme an den STELE Arbeitsgruppen ist unentgeltlich.
  • Die finale Auswahl der Teilnehmenden erfolgt durch den Projektbeirat unter Berücksichtigung einer ausgewogenen Vertretung aller relevanten Akteursgruppen.
  • Bei Fragen zur Barrierefreiheit beim Formular wenden Sie sich bitte an info@stele.at.

Die STELE Arbeitsgruppen im Überblick:

  • AG 1 – Nutzung und Betrieb von Ladeinfrastruktur
  • AG 2 – Ausbau und Netzanschluss von Ladeinfrastruktur
  • AG 3 – Netzdienlichkeit im Schwerverkehr

Erfahren Sie mehr zu den konkreten Themen und Fragestellungen

Die konkreten Fragestellungen werden gemeinsam im Rahmen der AG fixiert. Weitere Ergänzungen auf Initiative der Teilnehmer:innen sind selbstverständlich möglich!

AG 1 – Nutzung und Betrieb von Ladeinfrastruktur

Zentrale Fragestellungen

  • Welche Schlussfolgerungen bezüglich Verfügbarkeit öffentlicher Ladepunkte ergeben sich aus der AFIR-Verordnung? Wie kann die Reservierbarkeit öffentlicher Ladepunkte gestaltet werden? Wie kann dabei eine hohe Auslastung und Planungssicherheit erreicht werden? Welche Daten- und Schnittstellenstandards sind notwendig?
  • Wie kann die Zugänglichkeit (barrierefrei, rechtlich) von öffentlichen Ladestellen und Ladestellen mit eingeschränkten Nutzer:innenkreis sichergestellt werden?
  • Welche Tarif- und Geschäftsmodelle ermöglichen einen effizienten, netzdienlichen und kostendeckenden Betrieb?

AG 2 – Ausbau und Netzanschluss von Ladeinfrastruktur

Zentrale Fragestellungen

  • Wie kann das Stromnetz bei der Standortsuche für neue Ladeinfrastruktur besser berücksichtigt werden?
  • Wie können Netzanschlussprozesse durch Standardisierung und Digitalisierung beschleunigt werden?
  • Wie können die Kosten eines nicht vorgesehenen Stromnetzausbaus transparent ausgewiesen und gerecht finanziert werden? (Preistransparenz , Förderungen)
  • Wie kann Skalierbarkeit bei Ladeinfrastrukturprojekten frühzeitig mitgedacht werden? Welche Notwendigkeit besteht dafür?

AG 3 – Netzdienlichkeit im Schwerverkehr

Zentrale Fragestellungen

  • Welche Flexibilitäten können schwere Nutzfahrzeuge dem Stromnetz bieten? Wie können bidirektionales Laden, stationäre Speicher und andere technologische Ansätze dazu systemisch integriert werden und welches Potential haben diese? Welche Flexibilitätsdienstleister braucht es dafür?
  • Wie kann das bestehende Stromnetz effizienter genutzt werden?
  • Welche Anreizmechanismen sind nötig, um netzdienliches Verhalten bei Betreiber:innen und Nutzer:innen zu fördern?